menschlich - klar - zielstrebig
Grüezi und herzlichen Dank fürs politische Interesse. Je grösser dieses ist, desto besser gelingt es, das öffentliche Leben und Zusammenleben zu gestalten. Dieser Aufgabe widme ich mich mit Freude und Elan. Im Folgenden wird klar, wie ich denke und handle.
Denise Neuweiler
kurz zusammengefasst
- Jg. 1979 | verheiratet | 2 Kinder
Erfahrungen
- 22 Jahre Privatwirtschaft
SUVA
PricewaterhouseCoopers AG
Stadler Rail AG
Neuweiler AG - 12 Jahre politische Exekutive und Legislative
Gemeinderat
Gemeindepräsidium
Grosser Rat - Drei Jahre öffentliche Verwaltung
Betreuung Sozial- und Asylwesen der Stadt Weinfelden - Weiterbildungen
- Dipl. Verwaltungsökonomin TG
- Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich
- Fachperson Rechnungswesen öffentliche Verwaltung
- Eidg. Maturität mit Schwerpunkt Naturwissenschaften
- Sprachaufenthalte in USA und Frankreich
- Vorstandsmandate bis 31. Mai 2024
Verband Thurgauer Gemeinden
Spitex Verband Thurgau
Thurgauische Konferenz für öffentliche Sozialhilfe
Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS
Ich bin am 24. März 1979 geboren, Bürgerin von Kreuzlingen, evangelisch und verheiratet mit Christian Neuweiler. Leana und Flurina sind unsere beiden Teenager. Wir wohnen in Zuben, einem Ortsteil von Langrickenbach.
In meiner Freizeit geniesse ich als Läuferin die nahe Natur über dem Bodensee oder begleite unsere Töchter im Reitsport. Als Mitglied des Reitvereins Amriswil und der Gemischten Turngruppe Eggethof schätze ich zudem den Sport in der Gemeinschaft.
Ich absolvierte eine kaufmännische Lehre bei der SUVA, erwarb die eidg. Matur mit Schwerpunkt Naturwissenschaften und später das Diplom als Verwaltungsökonomin TG. Meine beruflichen Stationen waren PriceWaterHouseCoopers, die Stadler Rail AG und das Sozialamt der Stadt Weinfelden. Als die Kinder klein waren, arbeitete ich teilzeitlich im Familienunternehmen meines Mannes, der Neuweiler AG in Kreuzlingen, eine KMU im Bereich Schweisstechnologie und Maschinenbau.
Auf meinem Weg erlernte ich die Abläufe in der öffentlichen Verwaltung, begriff die Herausforderungen der privaten Wirtschaft und die Sorgen der Menschen auf der Schattenseite der reichen Schweiz.
Das waren solide Voraussetzungen, um auf kommunaler Stufe Verantwortung zu übernehmen, ab 2011 als Gemeinderätin, seit 2019 als Gemeindepräsidentin. In der Gemeinde wird jeder Entscheid sofort und unerbittlich spürbar. Meine Bürotür steht offen. Damit die direkte Demokratie im wahrsten Sinne des Wortes spielt. Sie ist die Staatsform der schnellen Retourkutschen.
Das lehrte mich, auf einer Vielzahl von Gebieten sattelfest zu werden, von der Finanzplanung bis zur technischen Infrastruktur, von der Raumplanung über die Digitalisierung bis zum Schul-, Gesundheits- und Sozialwesen. Ich denke langfristig und handle mit Bodenhaftung.
Und noch etwas lehrte mich der politische Alltag: Einerseits feinfühlig zu sein, um zu spüren, wo die Schuhe drücken, und anderseits standfest und verlässlich zu bleiben.
Mit den Erfahrungen auf Gemeindestufe war ich gut vorbereitet, als ich 2020 in den Grossen Rat gewählt wurde. Die kommunale Exekutiv-Tätigkeit mit den Problemlösungen bis in die Einzelheiten und die kantonale Legislativ-Aufgabe mit dem Blick vor allem aufs grössere Ganze ergänzen sich ideal. Als Kantonsrätin war ich in der SVP-Fraktion fest integriert und wirkte in vorberatenden Kommissionen sowie in der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission mit. Ein ausgefülltes Pensum, dem ich mich mit Freude stellte.
Als alltagserprobte Generalistin mit den Schwerpunkten Gesundheits- und Sozialpolitik befasste ich mich mit Themen von brennender Aktualität, die alle betreffen. Die Themen beschäftigten mich auch als Vizepräsidentin des Verbandes Thurgauer Gemeinden, als Vorstandsmitglied des Spitex-Verbandes Thurgau sowie als Vizepräsidentin der Thurgauischen Konferenz für öffentliche Sozialhilfe.
Für mich gibt es politische Selbstverständlichkeiten. Ich meine die Einsicht, dass die Wirtschaft den Wohlstand sichert, dass die Landwirtschaft die Wertschätzung verdient, die Schule aufs Leben vorbereiten muss, die Sozialpolitik die Probleme an der Wurzel zu packen hat, ein bezahlbares Gesundheitswesen unabdingbar ist.
Über diese Grundsätze muss immer wieder geredet werden, weil sie nicht in allen politischen Lagern auf Zustimmung stossen. Ich pflege das Gespräch. Mit ihm beginnt der Brückenschlag. Mein beharrliches Engagement gilt bürgerlichen Lösungen, die sich in der Praxis bewähren.